Das Fraunhofer AISEC

Das Fraunhofer AISEC unterstützt Firmen aller Branchen und Dienstleistungssektoren bei der Absicherung ihrer Systeme, Infrastrukturen, Produkte und Angebote. Im Auftrag von Kunden entwickeln über 230 hochqualifizierte Mitarbeitende im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Erfordernissen, Benutzerfreundlichkeit und Sicherheitsanforderungen qualitativ hochwertige Sicherheits-Technologien zur Erhöhung der Verlässlichkeit, Vertrauenswürdigkeit und Manipulationssicherheit von IT-basierten Systemen und Produkten.

Durch die wachsende Vernetzung, Mobilisierung und Miniaturisierung von IT-Systemen ergeben sich neue Ausfall- und Angriffsmöglichkeiten, denen Unternehmen und Behörden mit bestehenden Technologien und Methoden nicht wirkungsvoll begegnen können. Maßnahmen zur Abwehr von Cyber-Attacken gewinnen weltweit an Bedeutung, um organisierte Kriminalität und Cyber-Terrorismus zu bekämpfen.

Das Kompetenzfeld des Fraunhofer AISEC erstreckt sich von der integrierten Sicherheit eingebetteter Systeme und Hardware-Komponenten über Betriebssysteme, Applikationen (Apps) und Cloud-basierte Services bis hin zu Lösungen zur sicheren Software- und System-Entwicklung und zur Nutzung Maschineller Lerntechniken für die Cybersicherheit. Dabei greifen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf ein umfassendes Know-how im gesamten Spektrum des Technologie-Stacks zurück und beschäftigen sich intensiv mit der Sicherheit von Industrieanlagen und Automotive-Systemen und den Herausforderungen unterschiedlichster Branchen wie dem Energiebereich oder dem öffentlichen Sektor.

Das Fraunhofer AISEC wurde 2009 unter der Leitung von Prof. Dr. Claudia Eckert als Projektgruppe des Fraunhofer SIT aufgebaut und am 1. Juli 2011 in eine Forschungs-Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft überführt. Seit Dezember 2013 ist das Fraunhofer AISEC ein eigenständiges Institut der Fraunhofer-Gesellschaft. Das Fraunhofer AISEC wird geleitet von Prof. Dr. Claudia Eckert, Inhaberin des Chairs of IT Security der School of Computation, Information and Technology der TU München. Ihr Stellvertreter ist Prof. Dr. Georg Sigl, Inhaber des Lehrstuhls für Sicherheit in der Informationstechnik. Seit 2014 hat das Institut auch eine Einrichtung in Berlin, im Jahr 2017 folgt die zweite Außenstelle in Weiden in der Oberpfalz.

Im Herbst 2019 hat das Fraunhofer AISEC seinen Neubau am Forschungscampus Garching bezogen. Das neue AISEC-Cybersicherheitszentrum bietet mit hochmodernen Laborumgebungen neueste Technologien zur Sicherheitsanalyse und zur Erhöhung der Cybersicherheit sowie mit speziell abgesicherten Bereichen eine ideale Infrastruktur zur Arbeit an sicherheitskritischen Projekten.

Einen Überblick über die Forschungsabteilungen am Fraunhofer AISEC finden Sie hier.

Strategische Partnerschaften mit global agierenden Industrieunternehmen sowie mit internationalen Universitäten insbesondere der Exzellenzuniversität TU München garantieren wissenschaftliche Exzellenz der Forschungsarbeiten sowie deren marktgerechte Umsetzung.

Exzellente Forschung

 

Im Profil

 

 

Weitere Informationen zu unserem Selbstverständnis, unserer Mission und unserem Institut.

 

Kompetenzzentrum PQC

Weitere Informationen zu unseren Aktivitäten als Kompetenzzentrum Post-Quanten-Kryptografie und Quanten-resistente kryptografische Verfahren.

 

Wissenschaftliche Exzellenz

 

Weitere Informationen zu den wissenschaftlichen Veröffentlichungen unserer Mitarbeiter.

 

Qualitätsmanagement

 

 

Weitere Informationen zur ISO-Zertifizierung und dem Qualitätsmanagement am Fraunhofer AISEC.

Starke Partnerschaften

Kuratorium

 

 

Dem Kuratorium des Fraunhofer AISEC gehören Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlicher Hand an.

Unser Netzwerk

 

 

Das Fraunhofer AISEC ist Mitglied in zahlreichen Verbänden und Organisationen.

Zusammenarbeit

 

 

Es bestehen vielfältige Möglichkeiten, mit dem Fraunhofer AISEC zusammenzuarbeiten.

 

Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD)

Die FMD ist eine Kooperation des Fraunhofer-Verbunds Mikroelektronik mit den Leibniz-Instituten FBH und IHP.

Universitäre Kooperationen

Eine enge Kooperation zu der TUM School of Computation, Information and Technology der TU München besteht über die beiden Lehrstühle der Leitung des Fraunhofer AISEC.

TUM School of Computation, Information and Technology

Chair of IT Security

 

 

 

Leitung: Prof. Dr. Claudia Eckert

 

 

Chair of IT Security

 

TUM School of Computation, Information and Technology

Lehrstuhl für Sicherheit in der Informationstechnik

 

 

Leitung: Prof. Dr. Georg Sigl

 

 

Lehrstuhl für Sicherheit in der Informationstechnik

Über die Fraunhofer-Gesellschaft

Die Fraunhofer-Gesellschaft mit Sitz in Deutschland ist eine der führenden Organisationen für anwendungsorientierte Forschung. Im Innovationsprozess spielt sie eine zentrale Rolle – mit Forschungsschwerpunkten in zukunftsrelevanten Schlüsseltechnologien und dem Transfer von Forschungsergebnissen in die Industrie zur Stärkung unseres Wirtschaftsstandorts und zum Wohle unserer Gesellschaft. Seit ihrer Gründung als gemeinnütziger Verein im Jahr 1949 nimmt sie eine einzigartige Position im Wissenschafts- und Innovationssystem ein.

Knapp 32 000 Mitarbeitende an 75 Instituten und selbstständigen Forschungseinrichtungen in Deutschland erarbeiten das jährliche Finanzvolumen von 3,6 Mrd. €. Davon entfallen 3,1 Mrd. € auf das zentrale Geschäftsmodell von Fraunhofer, die Vertragsforschung. Im Vergleich zu anderen öffentlichen Forschungseinrichtungen bildet die Grundfinanzierung durch Bund und Länder lediglich das Fundament des jährlichen Forschungshaushalts. Sie ist die Basis für wegweisende Vorlaufforschung, die in den kommenden Jahren für Wirtschaft und Gesellschaft bedeutend wird. Das entscheidende Alleinstellungsmerkmal ist der hohe Anteil an Wirtschaftserträgen, der Garant ist für die enge Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Industrie und die stetige Marktorientierung der Fraunhofer-Forschung: 2024 beliefen sich die Wirtschaftserträge auf 867 Mio. € des laufenden Haushalts. Ergänzt wird das Forschungsportfolio durch im Wettbewerb eingeworbene öffentliche Projektmittel, wobei eine ausgewogene Balance zwischen öffentlichen und wirtschaftlichen Erträgen angestrebt wird.

 

Zur Fraunhofer-Gesellschaft

 

Wie Sie uns erreichen