Pressemitteilungen

  • Die fortschreitende Digitalisierung erfordert neue Verschlüsselungstechniken für zunehmend international vernetzte industrielle Prozesse. Ein Beispiel ist die Freigabe von Sicherheitseinrichtungen an Werkzeugmaschinen über das Internet. Im Projekt »PoQsiKom« haben das Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit AISEC, die TU München, die Siemens AG und Hochtechnologieunternehmen TRUMPF ein Konzept entwickelt, das das sichere Freigeben der Schutzbereiche von Werkzeugmaschinen aus der Ferne ermöglicht. Grundlage hierfür ist ein Chip mit kryptoagiler quantensicherer Security-Technologie, der flexibel eingesetzt werden kann und auch zukünftigen Bedrohungen standhält. Auf der Hannover Messe 2024 zeigen die Partner ihren Demonstrator in Halle 002, Stand B24.

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  • Projektstart AIgenCY / 2024

    Forschung für Cybersicherheit in der Ära generativer KI

    Pressemitteilung / 11. März 2024

    Mit dem innovativen Forschungsprojekt »AIgenCY – Chancen und Risiken generativer KI in der Cybersicherheit« nehmen führende Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Industrie die Herausforderung an, die Implikationen generativer Künstlicher Intelligenz (KI) für die Cybersicherheit zu erforschen.

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  • Bayerisches Chip-Design-Center / 2024

    Bayern auf Kurs zum Innovations- und Exzellenzstandort für Chipdesign

    Pressemitteilung / 18. Januar 2024

    © Fraunhofer IIS/Paul Pulkert

    Das Bayerische Chip-Design-Center (BCDC) hat am 18. Januar 2024 einen wichtigen Meilenstein erreicht, um Bayern zu einem führenden Innovations- und Exzellenzstandort für Chipdesign zu machen. Im Rahmen der »Fachtagung Chipentwicklung – mehr Innovationen durch Chipdesign« am Fraunhofer IIS überreichte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Betreibern des Centers einen Förderbescheid in Höhe von 50 Millionen Euro.

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  • EU-Cloud-Sicherheits-Zertifizierungs-Framework MEDINA / 2024

    Mehr Sicherheit in der Cloud durch Cybersicherheitsexpertise des Fraunhofer AISEC

    Pressemitteilung / 11. Januar 2024

    MEDINA ist ein automatisiertes Framework, das es Cloud-Service-Anbietern in Zukunft erleichtern soll, eine EUCS-Zertifizierung zu erlangen. EUCS steht für »European Union Cybersecurity Certification Scheme on Cloud Services« und verfolgt das Ziel, das Vertrauen und die Kontroll-möglichkeiten der Nutzerinnen und Nutzer von Cloud-Services zu erhöhen. Das Framework legt dafür einerseits Sicherheitsstandards in Cloud-Umgebungen fest und umfasst andererseits Werkzeuge, Techniken und Prozesse, welche die Sicherheit in Clouds messbar machen. Das Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit AISEC hat bei dem europäischen Forschungsprojekt seine Expertise aus der Cybersicherheitsforschung eingebracht.

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  • 1. Cybersicherheitstag am Fraunhofer AISEC: Forschung trifft Industrie / 2023

    Von den neuesten Entwicklungen in der Cybersicherheit profitieren

    Pressemitteilung / 13. November 2023

    Das Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit AISEC, führend in der Forschung für angewandte Cybersicherheit, hat am 9. November 2023 den ersten Cybersicherheitstag veranstaltet. Die Veranstaltung bot etwa 150 Teilnehmenden aus Unternehmen, Behörden und Presse wertvolle Einblicke in die neuesten Entwicklungen in der Cybersicherheit. In einer Demonstratoren-Ausstellung wurden konkrete Hardware- und Software-Lösungen aufgezeigt, wie Organisationen an zukunftsweisenden Technologien wie Künstliche Intelligenz oder Quantencomputing partizipieren können, ohne in der Cybersicherheit den Anschluss zu verlieren.

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  • Förderprojekt ATLAS-L4 verbucht wichtige Meilensteine / 2023

    Autonomer Truck nimmt Kurs auf die Autobahn

    Pressemitteilung / 24. Oktober 2023

    Der fahrerlose Lkw wird Schritt für Schritt Realität: Seit Januar 2022 arbeiten MAN Truck & Bus, Knorr-Bremse, Leoni, Bosch, Fernride, BTC Embedded Systems, Fraunhofer AISEC, Technische Universität München, Technische Universität Braunschweig, TÜV SÜD, Autobahn GmbH und das Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften (WIVW GmbH) im Forschungs- und Entwicklungsprojekt ATLAS-L4 (Automatisierter Transport zwischen Logistikzentren auf Schnellstraßen im Level 4) gemeinsam daran, autonome Trucks auf die Straße zu bringen. Inhaltlich orientiert sich das Projekt am 2021 verabschiedeten Gesetz zum autonomen Fahren, das autonomes Fahren auf fest definierten Strecken unter einer technischen Aufsicht grundsätzlich ermöglicht. Nach den ersten 22 Monaten hat das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Vorhaben bereits wichtige Meilensteine erreicht.

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  • Telematikinfrastruktur / 2023

    Zukunftsfähige Sicherheitsarchitektur für die Kommunikation im Gesundheitswesen

    Pressemitteilung / 01. September 2023

    Über die Telematikinfrastruktur (TI) sollen Akteure des Gesundheitswesens Patientendaten sicher, schnell und ortsunabhängig austauschen können. Die Plattform für Gesundheitsanwendungen in Deutschland soll dafür nun eine neue, flexible und damit zukunftsfähige Sicherheitsarchitektur erhalten. Der Datenaustausch zwischen allen Akteuren und der Zugang zu Fachdiensten soll erleichtert werden. Gemeinsam mit der Bundesdruckerei, CompuGroup Medical, D-Trust GmbH und Genua hat das Fraunhofer-Institut für Angewandte und Inte-grierte Sicherheit AISEC im Auftrag der gematik, die für die TI verantwortlich ist, die konzeptionellen Grundlagen dafür gelegt: Neben einem auf Zero-Trust-Prinzipien basierenden Architekturkonzept und einem Migrationsplan wurde auch ein Demonstrator für die Sicherheitsarchitektur der nächsten Generation entwickelt. Die Machbarkeit der Architektur wurde außerdem mithilfe eines Proof of Concepts nachgewiesen.

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  • Wettbewerbsfähigkeit der Werkzeugmaschinenbranche stärken / 2023

    Forschungsprojekt MINERVA: Technologien aus dem Datenschutz schützen sensible Maschinendaten

    Pressemitteilung / 20. Juli 2023

    © Fraunhofer AISEC

    Die fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung lassen immer mehr Daten in der Werkzeugmaschinenbranche anfallen. Um ihr Potential für datengetriebene Innovationen zu nutzen, müssen sie unternehmens-übergreifend aggregiert und ausgewertet werden. Das Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit AISEC (Verbundkoordinator) entwickelt im Forschungsprojekt »Sichere kollaborative Verwertung von Werkzeugmaschinendaten mithilfe von Privacy Enhancing Technologies« (MINERVA) gemeinsam mit Partnern Technologien für eine Dateninfrastruktur, die mit Technologien aus dem Datenschutz die Sicherheit sensibler Maschinendaten gewährleistet. Zum Forschungsverbund gehören das Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb) der Technischen Universität München, die Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH und die Siemens AG.

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  • Internationale Forschungskooperation / 2023

    Vize-Premierminister Singapurs am Fraunhofer AISEC in Garching

    Pressemitteilung / 30. Juni 2023

    In einer global vernetzten Welt erstreckt sich Cybersicherheit über die Grenzen einzelner Länder hinaus und erfordert Zusammenarbeit auf internationaler Ebene. Das Fraunhofer AISEC arbeitet daher eng mit Forschungseinrichtungen in Singapur zusammen. Thematisch geht es darum, sowohl die Bedrohungen als auch die Potenziale, die mit den Fortschritten im Quantencomputing und in der Künstlichen Intelligenz (KI) einhergehen, frühzeitig zu erkennen. Der Besuch hochrangiger Vertreterinnen und Vertreter der Regierung sowie der Forschungslandschaft Singapurs am Standort in Garching b. München am 30. Juli 2023 unterstreicht die Bedeutung der internationalen Kooperation und setzt neue Impulse für die gemeinsame Forschung.

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  • Sichere Gestaltung des Internets der Dinge / 2023

    Fraunhofer AISEC deckt Sicherheitsmängel bei Mikrocontrollern auf

    Pressemitteilung / 24. Mai 2023

    © Fraunhofer AISEC / Oliver Bodmer

    Mikrocontroller sind aus vernetzten Systemen nicht mehr wegzudenken. Obwohl sie sensible Daten speichern, wird die Sicherheit der zugrundeliegenden Hardware bei der Produktentwicklung kaum berücksichtigt. Durch einfache Gegenmaßnahmen lässt sich aber gegensteuern. Das zeigt die Studie zu Hardware-Angriffen auf Mikrocontroller des Fraunhofer-Instituts für Angewandte und Integrierte Sicherheit AISEC im Auftrag des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).

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